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Hohe Akzeptanz für Ganztagsschule

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  • by Miriam Godau
  • in Ganztagesschule
  • — 23 Mrz, 2016

Eltern sprechen sich in einer Abfrage für eine Anmeldung an der Pestalozzi Grundschule als Verbindliche Ganztagsschule aus

Weinheim. Die Pestalozzi-Grundschule in der Weinheimer Innenstadt ist auf dem Weg zur Ganztagsschule – zur ersten in Weinheim, die sich auf das Verbindliche Ganztagsmodell stützt. Bei einer Abfrage hat nun eine deutliche Mehrheit der betroffenen Eltern erklärt, ihre Kinder an der Pestalozzischule anzumelden, wenn diese im Schuljahr 2017/2018 Verbindliche Ganztagsschule würde.

Sowohl die Gesamtlehrerkonferenz als auch die Schulkonferenz hatten diese Form – unterstützt vom Schulträger – befürwortet und die Elternabfrage entsprechend umgesetzt. Auch das Votum der Elternschaft ist nun ziemlich klar: Rund 75 Prozent der Eltern, deren Kinder 2017 eingeschult werden, haben den Fragebogen zurückgegeben, die Rücklaufquote bei den Eltern, deren Kinder 2018 eingeschult werden, lag bei etwa 70 Prozent.
Jeweils zwei Drittel dieser Eltern aus beiden Jahrgängen haben zurückgemeldet, sie würden ihre Kinder an der Verbindlichen Ganztagsschule anmelden. Hinzu kommen aktuell vier Eltern aus anderen Schulbezirken, die für ihre Kinder einen Schulbezirkswechsel an die Pestalozzischule beantragen wollen, wenn diese verbindliche Ganztagsschule wird. Andererseits können Eltern, die mit dieser Veränderung nicht einverstanden sind, ihre Kinder auch an einer anderen Grundschule in der Stadt anmelden.

Nach Ansicht der Schulleiterin, Jutta Lieder, zeigt diese positive Rückmeldung auch das Vertrauen, das die Eltern der Schule und ihren Lehrkräften bei der pädagogischen Ausgestaltung des künftigen Ganztagschulbetriebs entgegenbringen. Hierfür und für die Teilnahme an der Abfrage bedankte sich Jutta Lieder auch ausdrücklich in einem Schreiben, mit dem alle betroffenen Eltern über das Ergebnis der Bedarfserhebung informiert wurden.

Die Entwicklung an der Pestalozzi-Grundschule entspricht auch der „Rahmenkonzeption Ganztagsgrundschule“, die der Weinheimer Gemeinderat im Februar verabschiedet hat. Im Rathaus sieht man darin einen großen Schritt zu einer weiter verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der formale weitere Weg sieht nun vor, dass der Gemeinderat im Herbst endgültig den Wunsch der Schule absegnet. Parallel dazu wird die Stadt Weinheim als Schulträger den Antrag beim Regierungspräsidium Karlsruhe stellen. Der Ganztagsbetrieb soll mit dem Schuljahr 2017/18 beginnen.

Von Montag bis Donnerstag werden die Schülerinnen und Schüler dann auf der Grundlage eines pädagogischen Konzeptes verlässlich und verbindlich von 8 Uhr bis 15 Uhr betreut. Die Lehrer achten auf einen angemessenen und kindgerechten Wechsel zwischen Lern- und Entspannungsphasen, es gibt Kooperationen mit Vereinen und Kulturträgern wie Musik- und Volkshochschule, die Hausaufgaben werden zu „Schulaufgaben“, natürlich wird gemeinsam
zu Mittag gegessen. So hat es neulich Schulleiterin Jutta Lieder bei einer Info-Veranstaltung beschrieben.

Für die Schulleitung überwiegen bei der Verbindlichen Ganztagsschule deutlich die Vorteile. Jutta Lieder betonte erneut, dass dabei eine individuelle Förderung, ein abwechslungsreiches Lernen, ein Training des Sozialverhaltens der Schülerinnen und Schüler und die Chancengerechtigkeit
besser umgesetzt werden kann. Die Pädagogin sprach von einer „Rhythmisierung auf verschiedenen Ebenen“ und von einer „veränderten Kultur des Schulalltags“. Auch Carmen Harmand, die Leiterin des Weinheimer Bildungsamtes, bekräftigte die Argumente der Schulleiterin. Sie erinnerte daran, dass die Stadt gemeinsam mit den Grundschulen die Rahmenkonzeption für Ganztagsgrundschulen in Weinheim entwickelt hat. „Darin waren sich die Grundschulen einig, dass die verbindliche Form der Ganztagsschule die pädagogisch und organisatorisch sinnvollste Variante darstellt“, erklärte sie.

Für die Schule bedeutet dies nun konkret, dass in beiden Schuljahren mindestens zwei erste Klassen gebildet werden können. Der Aufbau der Verbindlichen Ganztagsschule soll stufenweise erfolgen und 2017/18 mit zwei ersten Klassen beginnen.

Tags: Pestalozzi Grundschule

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