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Erste kommunale Kinderkrippe ist in Betrieb – OB Bernhard bei seinem ersten Besuch sehr zufrieden

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  • by Miriam Godau
  • in Kinderkrippe
  • — 26 Mrz, 2010

Krippenkinder erkunden den Bürgerpark

Ein bisschen sieht es in der neuen Kinderkrippe im Bürgerpark so aus wie im Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Im Ruheraum stehen die Bettchen nebeneinander, die Sanitäranlagen sind kleinkindgerecht gestaltet, im Flurbereich hängt ein Wandspiegel auf Erwachsenen-Kniehöhe – mit einer Stange daran zum Festhalten.

Denn die Kinder, die sich hier selbst ins Gesicht schauen wollen, lernen teilweise gerade erst laufen. „Es ist richtig spannend, und auch wir lernen jeden Tag dazu“, erklärt Erika Becker, die Leiterin der Kinderkrippe – der ersten auf Weinheimer Boden unter kommunaler Trägerschaft. Und sie bringt immerhin den Schatz von mehr als 20 Jahren Erfahrung als Erzieherin mit Im Kindergarten Rippenweier hat sie zum Beispiel vor einigen Jahren die erste altersgemischte Gruppe in Weinheim betreut – also Kinder unter drei Jahren in regulären Kindergartengruppen. Auch das war schon ein Neuanfang. Aber die Aufgabe in einer Krippe, in der Kinder ab einem Jahr den ganzen Tag und das fünf Tage in der Woche betreut werden, stelle auch an erfahrene Erzieherinnen noch einmal ganz andere Herausforderungen. Viel stärker suchen die Kleinen nach engen Bezugspersonen, viel intensiver sei die Betreuung, viel höher die Notwendigkeit, die Eltern in eine Erziehungspartnerschaft einzubinden. Deshalb, so bestätigte jetzt auch Carmen Harmand, Leiterin des Amtes für Bildung, Sport und Bäder, werden die Mitarbeiterinnen der Stadt Weinheim für ihren Einsatz in einer Kinderkrippe auch besonders geschult.


Zwei Erzieherinnen kümmern sich dann um eine Gruppe von zehn Kindern, denen ein Gruppenraum, ein Intensivraum, ein Schlafraum und natürlich sanitäre Anlagen und ein Speiseraum zur Verfügung stehen. Gestern (Mittwoch) stattete Oberbürgermeister Heiner Bernhard der ersten kommunalen Weinheimer Kinderkrippe, die am 15. März ihren Betrieb aufgenommen hat, seinen Besuch ab, um die neuen Räumlichkeiten zu begutachten, aber auch um die Mitarbeiterinnen, die ersten Kinder und Eltern zu begrüßen. Eine offizielle Einweihung der Kinderkrippe im Bürgerpark ist erst im Mai vorgesehen, denn in einer solchen Einrichtung sollen Zeitdruck und Hektik nicht aufkommen, erklärt die Leiterin. Die ersten Kleinkinder, die mit großen Augen und tapsenden Händen ihr neues Tagsüber-Zuhause erkunden, dürfen sich Zeit lassen. Die ersten vier Kinder gewöhnen sich gerade ein, bleiben zunächst stundenweise und in Begleitung der Eltern. Beide müssen das Loslassen erst lernen. Kleine Fortschritte, wie der erste Mittagsschlaf außerhalb des Elternhauses, sind große Ereignisse. Der OB war sichtlich erfreut über das Ergebnis des Umbaus des fast 300 Quadratmeter großen früheren Schülerhortes in eine inderkrippe. Rund 100 000 Euro hat die Stadt in einem ersten Schritt investiert, um in die kommunale Kleinkindbetreuung einzusteigen. Weitere rund 30 000 Euro fließen demnächst in die Gestaltung des mit knapp 1500 Quadratmeter großzügigen Außengeländes. Die 24 Krippenplätze im Bürgerpark, die schon vor der Eröffnung ausgebucht waren, sollen aus Sicht des OB und seines Fachamtes nur der Anfang einer zunehmend dynamischeren Entwicklung sein. Die Stadt alleine plant im Moment weitere Krippen in Hohensachsen und in der KiTa Kuhweid in der Weststadt, freie Träger, darunter neben den konfessionellen der Verein Postillon und die AWO, ziehen – mit kommunaler Unterstützung – mit. Mit den Fragen der Finanzierung wird sich der Gemeinderat im April befassen. Mit einer Betreuungsquote von derzeit rund 23 Prozent der unter dreijährigen Kinder liegt Weinheim im landesweiten Vergleich und im Rhein-Neckar-Kreis über dem Durchschnitt, will und muss sich aber weiter steigern, um 2013 einen Rechtsanspruch gerecht zu werden. Für OB Heiner Bernhard ist es zwingend erforderlich, dass die Stadt auch selbst aktiv in die Kleinkindbetreuung einsteigt. So könne die Verwaltung besser bewerten, welche Qualität andere Träger anbieten. „Wir können besser beraten, aber auch mit mehr Sachverstand beurteilen, wohin wir unsere Förderung lenken.“

Quelle: Weinheim.de

Tags: bürgerparkkrippe

1 Comment

  1. Weinheim - Blog - 26 Mar 2010 sagt:
    27. März 2010 um 21:15 Uhr

    […] Erste kommunale Kinderkrippe ist in Betrieb – OB Bernhard bei … […]

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