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Jedes Kind bekommt einen Platz

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  • by Miriam Godau
  • in Gesamtelternbeirat · Kindergarten · Kinderhort · Kinderkrippe · Kommunalpolitik · News · Weinheimer Einrichtungen
  • — 28 Apr, 2022


Weinheimer Kinder- und Jugendbeirat beriet die örtliche Bedarfsplanung – Neue Studie im Herbst vorgesehen – Drei Prozent Gebührenerhöhung

Weinheim. Jedes Kind, das in Weinheim aufwächst, bekommt einen Kindergartenplatz, wenn es die Eltern wollen. Diese Entwicklung hat der Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Weinheim am Mittwoch vorberaten und dem Gemeinderat für seine Sitzung am 18. Mai die Beschlussfassung über die örtliche Bedarfsplanung empfohlen.
Die Entspannung bei den Kindergartenplätzen ist einerseits das Ergebnis von etlichen Anstrengungen und Investitionen in der vergangenen Jahren – aber auch die Folge von rückläufigen Kinderzahlen. Während aktuell 1722 Kindergartenplätze in 85 Gruppen zur Verfügung stehen (mehr als im Vorjahr) und 220 Plätze in 22 Gruppen, werden es zum Stichtag 30. Juni noch 1664 Kinder sein, nach aktuellen Prognosen ein Jahr später nur noch 1652 Kinder.
Das Amt für Bildung und Sport, das seine Zahlen aus einer „biregio-Studie“ nimmt, hat analysiert, dass die Geburtenzahlen in den Jahren seit 2018 zurückgehen. Das wird auf den Altersdurchschnitt in Weinheim zurückgeführt, der vergleichsweise hoch ist.
Gleichzeitig wird das Angebot aber auch in der Qualität besser. Im Herbst wird eine neue AWO-Kita in der früheren Bachschule entstehen, dadurch steigt das Angebot an Ganztagesplätzen auf 630. Auch das Angebot der Verlängerten Öffnungszeiten wird größer.
Wie Oberbürgermeister Manuel Just in der Sitzung betonte, werde man dennoch wachsam sein, was das Angebot angeht. Er kündigte an, dass es im Herbst eine neue Studie durch ein Fachbüro in Auftrag gegeben werden soll, um die Zahlen und Entwicklungen zu analysieren. „Ein Blick in die Glaskugel soll es nicht geben“, kündigte er an. Diese Ankündigung begrüßte der Ausschuss. Denn einige Entwicklungen seien im Moment nicht genau absehbar, betonte der OB. Die Besiedelung der Neubaugebiete „Allmendäcker“ und „Westlich Hauptbahnhof“ soll dabei ebenso berücksichtigt werden wie der Zuzug von Flüchtlingskindern aus der Ukraine. Andererseits eröffne der Zuzug auch Chancen, weil einige geflüchtete Frauen auch als pädagogische Fachkräfte eingesetzt werden könnten.
Grundsätzlich will die Stadt als Arbeitgeber für pädagogische Fachkräfte interessant bleiben, zum Beispiel mit einer Übernahmegarantie nach der Ausbildung und einem guten Weiterbildungsangebot.
Guten Anklang im Gremium fand auch die Nachricht, dass Weinheim seit November 2021 an einem Förderprogramm „Tip“ partizipiert. Im Rahmen des Programms werden dabei umfassende Kinderschutzkonzepte in städtischen Einrichtungen entwickelt.
Zum 1. September werden die KiTa-Gebühren – falls der Gemeinderat der Empfehlung des Beirates folgt – um drei Prozent steigen. Wie die Verwaltung argumentiert, seien fünf Prozent Erhöhung realistisch, diese Steigerung sei aber den Familien nach der Corona-Zeit aber nicht zuzumuten. Allerdings soll diese moderate Erhöhung zunächst nur für ein Jahr festgeschrieben werden. Bei den Gebühren liege Weinheim im Mittel der Kommunen in Baden-Württemberg, betonte OB Just.
Wie die meisten Kommunen im Land erhebt Weinheim gestaffelte Gebühren nach der Anzahl der minderjährigen Kinder. Es wird angestrebt, dass 20 Prozent der Betriebsausgaben durch Elternbeiträge gedeckt sind.
Ein Ganztagesplatz in einer Krippe nach den künftigen Tarife dann für Kleinkinder 607 Euro im Monat bei einer Ganztagesbetreuung und 269 Euro in KiTas (ebenfalls für eine Ganztagsbetreuung). Auch bei den Verpflegungsgebühren hat der Ausschuss am Mittwoch eine Erhöhung empfohlen: Von 3.50 Euro pro Essen auf 3.90 Euro. Diese Erhöhung werde durch die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise erforderlich.
Im Beirat wurde hart gerungen über die Gebührenerhöhungen. Es wurde angemerkt, dass Familien derzeit ohnehin sehr stark von den Preissteigerungen betroffen sind.
Der Beirat sprach sich außerdem dafür aus, einen Baukostenzuschuss an die Evangelische Kirchengemeinde für die Herstellung von eigenen Hausanschlüssen an der Kita in Hohensachsen auszuzahlen. Es geht um einen Betrag von 122 000 Euro, das sind vereinbarungsgemäß 70 Prozent der Gesamtsumme. Bis zur Gemeinderatssitzung in zwei Wochen sollen weitere Informationen zur energetischen Ausrichtung.

Quelle: Stadt Weinheim

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