Protokoll zum Austauschtreffen mit dem Amt für Bildung und Sport
0Anwesend vom Amt für Bildung und Sport Abteilung Kindertageseinrichtungen: Frau Kinkel, Herr Salewski
Anwesend vom Gesamtelternbeirat KiTa, Krippe, Hort: Frau Godau (Protokoll), Frau Schöler
Protokoll
1) -Platzvergabe
Alle dreijährigen Kinder konnten im Kindergartenjahr 2013/14 mit einem Platz versorgt werden. Es gibt keine dreijährigen Kinder mehr auf der Warteliste. Es konnten nicht alle Zweijährigen mit einem Platz versorgt werden; ca. 30 Kinder warten noch auf einen Platz. Klagen gab es bisher keine.
Das Anmeldeformular wurde überarbeitet. Ein Startdatum wurde eingefügt und die Reihenfolge wurde so geändert, dass nun an erster Stelle Angaben zum Kind stehen. Es wird darüber nachgedacht künftig noch ein Feld für Bemerkungen einzufügen. Beispielsweise genügt Eltern, die in Frankfurt nur 29 Stunden arbeiten wegen der Fahrtzeit keine 6stündige Betreuung am Tag. Die konfessionellen Träger werden sich vermutlich an das neue Verfahren anschließen, da es vom KVJS eine neue Leitlinie diesbezüglich gibt. Offen ist, ob die freien Träger sich anschließen werden.
a. Gebührenstaffelung
Da nun die Gebührenstaffelung nach Kinderzahl auch beim Kindergarten des freien Trägers Postillion eingeführt wurde, sollten in einem nächsten Schritt Verhandlungen über eine Angleichung der Gebühren für die Krippen (Postillion und AWO – derzeit teurer wegen anderem Zuschuss) geführt werden.
2) -Stand der Implementierung der neuen Software zur Platzvergabe
KiTa Data Web House (Software vom KVJS) und Kita-on (Software vom kommunalen Rechnungszentrum) sollen getestet werden. Nachdem eine Entscheidung für die Einführung einer Software gefallen ist, bedarf es eines Jahres Vorlauf. Die Stadt nutzt derzeit easykids für die Buchhaltung, nicht aber für die Platzvergabe. Es stellt sich immer wieder die Problematik, dass einzelne Einrichtungen unterschiedlich arbeiten und somit eine große Umstellung durchgeführt werden muss, die viel Zeit in Anspruch nimmt.
3) -Ausbau Tagesplätze Innenstadt
In der KiTa Bürgerpark ist für das KiTa-Jahr 2014/15 eine Raumerweiterung vorgesehen für 20 Ganztageskinder. Dies ist sehr erfreulich, da gerade Ganztagesplätze in der Innenstadt knapp sind. Derzeit werden die Räumlichkeiten noch vom Stadtseniorenrat genutzt. Für ihn müssen neue Räumlichkeiten gefunden werden. Der GEB möchte sich schriftlich für die Bereitschaft umzuziehen bedanken, beispielsweise in Form von einer Weihnachtskarte.
4) Ergebnis Umfrage Krippen und mögliche Konsequenzen
Die Umfrage wurde im Rahmen eine Bachelorarbeit durchgeführt. Herr Salewski ist Korrektor dieser Arbeit und darf die Ergebnisse erst nach vollendeter Korrektur dem GEB zur Lektüre überlassen.
5) KiTa Bau Lü-Ebene aktueller Stand. Welcher Träger?
Am 4. Dezember findet der Spatenstich für die neue Kindertagesstätte statt. Fünf Träger haben sich um die Trägerschaft beworben. Die Entscheidung über die Trägerschaft für die trifft der Gemeinderat.
6) Allgemeine Informationen zum Mäusezauber
Die Kinderkrippe Mäusezauber in Lützelsachsen ist aus einer privaten Initiative der Familie Kling entstanden und nimmt ab Dezember 2013 15 Kinder ab 6 Monaten auf.
7) Grundschulbetreuung (=GS) ist ein Querschnittsthema
Der neuer Hortleiter, Herr Stiller, am Hort in der Pestalozzi-Grundschule ist auch Leiter der neuen GS in der Moltkestraße. Der Hortleiter des Rolf Engelbrecht Hortes, Herr Jöst, ist auch Leiter der GS an der Albert Schweitzer Grundschule. Die Grundschulbetreuung ist systematisch beim Frau Bickel und beim GEB der Schulen angesiedelt. Jedoch gibt es viele Querschnittsthemen, so dass eine Mitarbeit des GEB KiTa, Krippe, Hort sinnvoll und auch gewollt ist.
8) Ganztageschule an der Pestalozzischule
Das Thema ist bei Frau Harmand und natürlich Frau Lieder angesiedelt. Aus Sicht der Abteilung Kindertageseinrichtungen und des GEB ist es wünschenswert, dass die Ganztagesschule qualitativ mindestens dem Standard des Hortes entspricht. Hier muss nachgefragt werden (GEB) ob die Ganztageschule Thema bei der gerade statt gefundenen Schulkonferenz gewesen ist.
9) Bericht vom Treffen des Gesamtelternbeirates mit den folgenden Themen
a. Inklusion in KiTa, Krippen, Horten ist ein Thema bei der Stadt Weinheim. Es werden viele Veranstaltungen hierzu besucht und es wird versucht allen Eltern zu helfen. Oft sind die Wege langwierig (Frühförderstelle, Jugendamt). Es ist ein Unterschied im Verfahren, ob eine Behinderung festgestellt wird, wenn ein Kind bereits eine Einrichtung besucht oder eine Einrichtung besuchen soll.
b. Erweiterung des Springerpools geplant?
Wenn durch Krankheit der Personalschlüssel nicht gehalten werden kann, muss eine Einrichtung geschlossen werden. 6 Personen sind derzeit im Springerteam beschäftigt. Die Stadt ist bemüht so gut wie möglich zu planen. Die Krankheitswelle zu Beginn des Jahres war extrem und wird rein statistisch nicht wieder auftreten.
c. Notbetreuung
Eine Notbetreuung in anderen Kindergärten sollte über die Einrichtungsleitungen organisiert werden. Diese ist kostenpflichtig.
d. Ferienbetreuung
Bei Bedarf an einer Ferienbetreuung sollen sich die Eltern an Frau Kinkel wenden. Die Ferienbetreuung ist kostenpflichtig. Es ist nicht immer einfach einen Ganztagesplatz für die Ferienbetreuung zu finden.
10) Kommunikation
Die Webseite des GEB „kindergarten-weinheim.de“ bietet künftig auch Informationen zur neuen Trägerkonzeption und den Konzeptionen der einzelnen Einrichtungen. Diese Informationen werden dem GEB per Mail zugestellt, so dass sie zeitnahe eingestellt werden können.
11) Weiterbildungsveranstaltungen der Stadt Weinheim haben eine sehr positive Resonanz. Hier können die Termine künftig auch von Seiten des GEB publiziert werden, so dass noch mehr potentielle Teilnehmer informiert werden.
12) Übergang KiTa-Schule: Der Informationsfluss bezüglich Nachmittagsbetreuung von Grundschulkindern sollte verbessert werden. Hierfür könnten die Elternabende genutzt werden durch die Elternbeiräte oder auch Leitungen könnten Informationen weiter gegeben werden. Information über den Leitfaden des GEB Postillion in Zusammenarbeit mit dem lokalen Bündnis für Familie.
13) Das nächste Austauschtreffen soll im März 2014 stattfinden.
14) Frau Kinkel wird im nächsten Jahr Frau Jochim ablösen.