Weinheim baut die Kleinkinder-Betreuung aus
1Mit einer Mischung aus städtischen, konfessionellen und privaten Gruppen will die Stadt Weinheim in den nächsten Jahren die Kleinkinder-Betreuung deutlich ausbauen.
Der Gemeinderat bestätigte die Verwaltung in seiner jüngsten Sitzung am 24. Juni 2009 darin, bis zum Jahr 2013 weitere 156 Plätze für Kinder unter drei Jahren zu schaffen.Insgesamt gibt es dann 375 Betreuungsplätze für rund 1100 Kinder in diesem Alter, was der landesweit angestrebten Betreuungsquote von 34 Prozent entspricht. Im Moment gibt es 220 Krippenplätze. Die Stadt selbst will mit gutem Beispiel vorangehen, zum Beispiel mit einer neuen Krippe im bisherigen Schülerhort Bürgerpark. Dort, in Nachbarschaft zur Kindertagesstätte, werden 20 neue Krippenplätze entstehen. 120 000 Euro stehen im aktuellen Haushalt für Umbauarbeiten zur Verfügung. Auch andere städtische Einrichtungen sollen sich noch mehr auf den steigenden Bedarf einstellen. In der Kita Kuhweid soll eine Gruppe in eine Krippengruppe umgewandelt werden. Bei den bevorstehenden Neubauten von Kindergärten in Hohensachsen und Lützelsachsen sind sowieso Krippen integriert. Aber auch konfessionelle Träger planen neue Krippenplätze, ebenso wie Freie Träger, zum Beispiel die AWO oder das „Wichtelstübchen“. Für alle Betreiber stellt die Stadt Investitions- und Betriebskostenzuschüsse in Aussicht.
Oberbürgermeister Heiner Bernhard sprach davon, dass „der Markt stark in Bewegung ist“. Aktuell lägen der Stadtverwaltung einige Anfragen von Trägern vor, die sich mit der Einrichtung von Kinderkrippen beschäftigen. Über die jeweilige Höhe werde die Stadt mit potentiellen Trägern Gespräche führen.
Quelle:
http://www.weinheim.de
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