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Wie gut passen Firma, Familie und Grundschulkinder unter einen Hut?

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  • by Miriam Godau
  • in presse
  • — 1 Mai, 2011
Online-Umfrage zur Betreuung von Grundschulkindern zum Internationalen Tag der Familie

Ein Familienausflug zum Tag der Familie und mal abschalten wäre schön. Aber wer jetzt noch keinen Betreuungsplatz für sein Erstklässler Kind besitzt, hat schlechte Karten und wohl keine Nerven zum Abschalten. Nur wer seine Arbeit durch die passende Betreuung abgesichert hat, kann wirklich mit der Familie entspannen. Aber wie sieht die passende Betreuung für Grundschulkinder eigentlich aus?
Um die Kernzeit, den Hort sowie den Hort an der Schule und die flexible Nachmittagsbetreuung schwebt eine große Wissenslücke bei den meisten Eltern. Das ergab die aktuelle Online-Befragung zum Thema Grundschulbetreuung, die der Gesamtelternbeirat des Postillion e.V. von März bis April 2011 durchführte. Knapp 200 Personen haben sich beteiligt.
Die Mehrzahl der Befragten (jeweils über 80 Prozent) wünscht sich Ganztagesschule oder flexible Nachmittagsbetreuung für ihre Grundschulkinder während die absolute Minderheit, nämlich jeweils nur acht Prozent, diese tatsächlich auch nutzen. Angebot und Nachfrage decken sich nicht.
28 Prozent der Befragten nutzen einen Hort und 35 Prozent die Kernzeitbetreuung. Wieso wünschen sich Eltern flexible Nachmittagsbetreuung? Was ist das überhaupt? Flexible Nachmittagsbetreuung kann für 15 Stunden pro Woche von den Kommunen eingerichtet werden. Drei Stunden Kinderbetreuung am Nachmittag sind knapp bemessen geht es um Flexibilität am Arbeitsplatz.
Berufstätige Mütter melden ihre Kinder schon in der Schwangerschaft für einen Krippenplatz an, Eltern kämpfen im Anschluss um einen Platz in einer Kindertagesstätte,  kümmern sich dann aber überhaupt nicht um die Organisation der Grundschulbetreuung. Sie gehen einfach davon aus, dass sie für ihr Kind einen Platz bekommen werden.  Aber der Ausbau gerät ins Stocken geht es um die Betreuung von Grundschulkinder.
Was aber nutzt es aber berufstätigen Eltern wenn sie nur solange ihre Kinder im Krippen- und Kindergartenalter sind arbeiten können und im schlimmsten Fall während des Grundschulalters eine Pause einlegen müssen? Es fördert weder die Karriere in der Firma noch die Harmonie in der Familie.
Es gibt keinen Rechtsanspruch auf einen Hortplatz wie etwa für einen Kindergartenplatz für die Dreijährigen und vielleicht bald auch für einen Krippenplatz für die Einjährigen.
Unverständlich, dass der Ausbau von Krippenplätzen voranschreitet aber der Ausbau von Betreuungsplätzen für Grundschulkinder auf der Strecke bleibt. Beide Angebote sind wichtig.
Wer einen Hortplatz für sein Kind hat, kann sich immer noch nicht entspannt zurück lehnen. Die hoch gelobte Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist immer noch weit entfernt.  Von den 13 Wochen Schulferien in Baden-Württemberg bleiben mindestens neun Wochen  übrig,  für die kein Betreuungsangebot vorhanden ist. Das bedeutet für viele Eltern den Urlaub getrennt verbringen zu müssen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen aber, dass 51 Prozent der Befragten Urlaub mit ihren Kindern in der Familie verbringen möchten. Fraglich ist, ob dafür rein rechnerisch genug Zeit bleibt.
Fast zwei Drittel der Befragten wünschen sich weniger Schließtage für ihre Einrichtung und zwar nur 15. Die Einrichtungen des Postillion e.V. schließen an 15 Tagen pro Jahr, während viele andere Einrichtungen mehr als doppelt so viele Schließtage haben.
Was Eltern wollen: Qualitativ hochwertige Betreuung aber sie wissen zu 65 Prozent nichts über das Konzept ihrer Einrichtung und kennen zu knapp 40 Prozent auch nicht den Betreuerschlüssel in der von ihrem Kind besuchten Einrichtung.  Wieso eigentlich nicht? Die Eltern wissen, dass Ihre Kinder basteln, essen, Hausaufgaben und Sport machen. Eltern kommunizieren mit den Betreuern zu über 50 Prozent nur bei Problemen und zu 20 Prozent sogar nie. Erstaunlich, dass 70 Prozent den Informationsaustausch zwischen Träger und Eltern als sehr gut, gut oder befriedigend empfinden.
Eltern sollten die Wahl haben, ob sie für ihre Kinder einen Betreuungsplatz in Anspruch nehmen möchten und wie dieser  gestaltet sein soll. Die Wahl haben sie aber nur wenn sie auch Kenntnis von den bestehenden Angeboten haben.
Der Gesamtelternbeirat empfiehlt allen Eltern sich rechtzeitig zu informieren und fordert den Landeselternbeirat in einem offenen Brief dazu auf sich an der Informationskampagne zum Thema Betreuung von Grundschulkindern zu beteiligen. Eltern sollten mit der Vorschuluntersuchung ihrer Kinder daran erinnert werden, dass sie sich um einen Betreuungsplatz kümmern müssen falls sie einen benötigen. Denn nur mit genügend Anlaufzeit und einer tatsächlichen Bedarfszahl können Plätze ausgebaut werden.
Gemeinsam mit dem Lokalen Bündnis für Familie, Weinheim, hat der Gesamtelternbeirat des Postillion e.V. einen Leitfaden mit Checkliste für Eltern entworfen, die einen Betreuungsplatz suchen. Dieser Leitfaden soll langfristig dazu führen, dass Qualität und Quantität in der Betreuung von Grundschulkindern steigen und das Thema künftig auch in Öffentlichkeit, Verwaltung und Wirtschaft präsent ist.

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